In meinem Blog geht es Themen wie z.B. Persönlichkeitsentwicklung im Allgemeinen, Perspektivwechsel, Motivation, Selbstliebe, Achtsamkeit, Leistungsdruck im Sport wie aber auch im alltäglichen Leben.
Die Welt da draussen ist schnell, manchmal etwas zu schnell. Sie wirft uns manchmal aus der Bahn und manchmal finden wir nicht zurück zu uns.
Dieser Blog ist für all diejenigen, die raus wollen aus ihrem Hamsterrad im Kopf und mutig sind um ihre Augen zu öffnen.
2024-07-19
Oft mache ich die Erfahrung, dass die Menschen Angst, oder zumindest Respekt, vor dem Thema Coaching haben. Doch was steckt dahinter?
Wir alle haben gute und schlechte Tage. Das ist völlig normal und gehört zum Leben dazu. Aber wenn die schlechten Tage immer mehr werden und die guten Tage immer weniger, dann fällt uns auf, dass irgendwie etwas nicht stimmt.
Auch diesen Zustand können wir recht lange ertragen. Schließlich sind die meisten Menschen Gewohnheitstiere. Deshalb ist Veränderung für sie per se schon eine unangenehme Vorstellung und sie machen lieber im alten Trott weiter. Vielleicht kennst du auch noch den Spruch von früher: „Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.“ Dieses Muster kannst du quasi auf die gesamte Gesellschaft übertragen und es hat nichts mit der Berufswahl des Landwirts zu tun.
Welcher Schmerz ist größer?
Für mich ergibt sich jetzt jedoch die Frage: Welcher Schmerz ist größer? Der Schmerz im Alltag unglücklich zu sein, aber lieber nichts zu ändern? Oder der Schmerz, der sich zeigen könnte, wenn man hinter die Kulissen schaut (die Tür zum verbotenen Zimmer öffnet) und die Ursache für die schlechten Tage aufdeckt.
Eines steht jedenfalls fest: Du steckst ja schon im Schmerz. Also was hast du noch zu verlieren?
Warum hat das Gewohnheitstierchen es so leicht?
Wenn wir uns mal die Schaltzentrale Gehirn von uns Menschen anschauen, dann lässt sich diese Frage recht schnell und einfach beantworten. Unser Gehirn braucht Energie, um arbeiten zu können. Damit das Gehirn so lange wie möglich sicher arbeiten kann, spart es Energie. Mit jeder Entscheidung, die wir im Laufe des Tages treffen, verbrauchen wir etwas Energie. Deshalb sind wir auch am Ende eines Tages erschöpft, auch wenn wir keine körperliche Arbeit, sondern geistige Arbeit erbracht haben.
Was macht also das Gehirn, um Energie zu sparen? Ganz klar, es schaltet in den Autopiloten und fährt die bekannten Bahnen. Oder anders gesagt, es trifft die Entscheidungen, die es bereits kennt und die bis jetzt für das Überleben gesorgt haben. Achtung! Diese Entscheidungen haben nur für das Überleben gesorgt. Dabei spielt es keine Rolle, wie glücklich das Leben bis jetzt war.
Ist Persönlichkeitsentwicklung also schmerzhaft?
Wenn du meine persönliche Meinung wissen möchtest, dann sage ich NEIN. Es ist nicht schmerzhafter als unglücklich zu leben.
Es gibt in unserem Leben im Grunde zwei große Antreiber, die dafür sorgen, dass wir in die Veränderung kommen. Unser Leben nicht mehr so weiterleben zu wollen, wie wir es bislang getan haben, und bereit zu sein, uns anders zu entscheiden und die gewohnten Bahnen zu verlassen.
1. Dein Schmerz, deine Unzufriedenheit ist so groß, dass du es nicht mehr ertragen kannst und davon weg willst.
2. Du hast ein ganz großes Ziel vor Augen, einen Traum, den du dir verwirklichen willst. Dann möchtest du nicht weg von …, sondern hin zu deinem Ziel.
Egal was dein Antreiber ist, er bringt dich weg aus deiner Routine und zeigt dir, dass es an der Zeit ist, neue Entscheidungen zu treffen.
Was „kostet“ dich also die Veränderung?
Denken wir noch einmal an die eben erwähnte Schaltzentrale Gehirn und an das Gewohnheitstierchen.
Die Währung, wenn wir es einfach mal so betiteln wollen, mit der du bezahlen darfst, ist Energie! Die bewusste Entscheidung, gewohnte Bahnen verlassen zu wollen, ist die erste Rechnung, die du auf deiner Reise ausgehändigt bekommst. Den Fokus zu setzen und dich dafür zu committen, ohne dem Gewohnheitstierchen mit den großen Kulleraugen zu verfallen, kann ein Kraftakt sein. Aber du steckst ja eh schon im Tunnel und am Ende wartet das Licht auf dich!
Fazit: Persönlichkeitsentwicklung – der Weg zu einem erfüllten Leben
Persönlichkeitsentwicklung ist nicht schmerzhaft im Vergleich zu einem unglücklichen Leben. Der Weg aus der Komfortzone und die Entscheidung, gewohnte Muster zu durchbrechen, erfordert Energie und Mut. Doch die Belohnung ist ein erfüllteres und glücklicheres Leben. Veränderung mag unbequem sein, aber sie ist notwendig, um das volle Potenzial zu erreichen und die schlechten Tage zu minimieren.
Lass dich nicht von der Angst vor dem Unbekannten zurückhalten. Der erste Schritt mag der schwerste sein, aber er ist auch der wichtigste. Sei bereit, neue Entscheidungen zu treffen, und erlaube dir, über deine bisherigen Grenzen hinauszuwachsen.
Sonnige Grüße!
Deine Christin
Christin - 13:23:00 | 2 Kommentare
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